Seegras könnte den Welthunger bekämpfen – und den Klimawandel gleich mit
Seegras, das in Flussmündungen und auf Meeresböden an der Küste wächst, ist durch einen Parasiten und Umweltverschmutzung selten geworden. Ángel León ist es gelungen, die Pflanze in der Bucht vor Cádiz zu kultivieren. Und Zostera marina gedeiht. Schätzungen gehen von möglichen Erträgen zwischen fünf und sieben Tonnen Samen pro Hektar aus – ähnlich wie bei Landgetreidearten. Dabei braucht Seegras weder Pestizide, noch Dünger oder Bewässerung, ist aber sehr nahrhaft: Die Samen besitzen einen viel höheren Gehalt an essenziellen Fettsäuren als jedes Getreide, dazu hochwertige Proteine, Vitamine und Mineralien. Anders als… Weiterlesen »Seegras könnte den Welthunger bekämpfen – und den Klimawandel gleich mit