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Mischnutzung

„Urbane Gebiete“ – baulich-gestalterische Strategien und stadträumliche Qualitäten für eine neue Baugebietskategorie

    Eine Publikation des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) „Die Stadt ist gebaut“ (Koch 1988). In Folge der Urbanisierung überlagern sich auf immer kleiner werdendem Stadtraum vielfache Ansprüche im Spannungsfeld zwischen Dichte, Mischung, Akzeptanz und Aneignung. Mit den Werten der nachhaltigen europäischen Stadt sind Ansätze beschrieben, diesen Raum haushälterisch und qualitätsvoll weiterzubauen und Funktionstrennungen zu überwinden. Durch eine angemessene Mischung von Wohnen, Arbeiten, Bildung, Versorgung und Freizeiteinrichtungen in Verbindung mit kurzen Wegen sollen der Alltag erleichtert und Ressourcen geschont werden. Ändert sich… Weiterlesen »„Urbane Gebiete“ – baulich-gestalterische Strategien und stadträumliche Qualitäten für eine neue Baugebietskategorie

    Urbanität

      Die Mischnutzung, also Wohnungen, Restaurants, Geschäfte, emissionsarme Gewerbe, Kinos und Theater in einem Viertel, reduziert Verkehr und bricht die Anonymität, die nicht nur in Großstädten sondern auch in den Schlafsiedlungen der Eigenheimer zu Hause ist. In gemischten Stadtvierteln können Menschen wirklich leben und nicht nur schlafen. Die Beeinträchtigungen durch Gewerbe sind heute nicht mehr so groß, dass man Wohnen und Arbeiten strikt trennen muss. Man kann davon ausgehen, dass ohne städtebauliche Konzentration die kulturelle Entwicklung nicht so fortgeschritten wäre, wie es tatsächlich der Fall ist. Mit baulicher Dichte verbindet sich… Weiterlesen »Urbanität